Aktives Medizinprodukt im Einsatz. Es darf nur nach CE Kennzeichnung oder nach Anmeldung zur klinischen Prüfung benutzt werden
Begriffe zu aktiven MP´s (gemäß Richtlinie über Medizinprodukte):
Aktives Medizinprodukt
Medizinprodukt, dessen Betrieb von einer Stromquelle oder einer anderen Energiequelle (mit Ausnahme der direkt vom menschlichen Körper oder durch die Schwerkraft erzeugten Energie) abhängig ist. Ein Produkt, das zur Übertragung von Energie, Stoffen oder Parametern zwischen einem aktiven Medizinprodukt und dem Patienten eingesetzt wird, ohne dass dabei eine wesentliche Veränderung von Energie, Stoffen oder Parametern eintritt, wird nicht als aktives Medizinprodukt angesehen (z.B. Körperoberflächen-Elektrode).
Eigenständige Software gilt als aktives Medizinprodukt.
Aktives therapeutisches Medizinprodukt
Aktives Medizinprodukt, das entweder getrennt oder in Verbindung mit anderen Medizinprodukten eingesetzt wird und dazu bestimmt ist, biologische Funktionen oder Strukturen im Zusammenhang mit der Behandlung oder Linderung einer Krankheit, Verwundung oder Behinderung zu erhalten, zu verändern, zu ersetzen oder wiederherzustellen.
Aktives diagnostisches Medizinprodukt
Aktives Medizinprodukt, das entweder getrennt oder in Verbindung mit anderen Medizinprodukten eingesetzt wird und dazu bestimmt ist, Informationen für die Erkennung, Diagnose, Überwachung oder Behandlung von physiologischen Zuständen, Gesundheitszuständen, Krankheitszuständen oder angeborenen Missbildungen zu liefern.
Beispiele für Aktive Medizinprodukte: z.B. Herzschrittmacher, Herz-Kathetermessplatz, PACS-Systeme, Elektrostimulationsgeräte, Wärmepflaster (chemische Reaktion Eisenpulver und Aktivkohle), Hochfrequenz-Chirurgie-Geräte, Röntgengeräte, MRT, Computertomograph, elektrisches Vakuumerektionssystem (im Gegensatz zu manuellen Systemen), Drainagepumpen, Absaugungen, Zahnarztleuten, Lichttherapiegeräte, Kältetherapie-Systeme (Kryokontur, etc)
Zertifizierung nach DIN ES ISO 13485, Anhang II, Anhang V der Richtlinien 93/42/EWE
Mit uns zum Zertifikat!
Bei aktiven Medizinprodukte spielt die erfolgreiche Einführung und Pflege eines QM-Systems nach DIN EN ISO 13485, die Erstellung einer technischen Dokumentation oder dem Anhang der Richtlinie 93/42/EWG eine wesentliche Rolle. Das wiederum erfordert Ressourcen, die von kleinen und mittelständischen Unternehmen oft nicht wirtschaftlich vorzuhalten sind. Wir begleiten Sie als kompetenter Berater und Dienstleister vom ersten Beratungsgespräch bis zur „Zertifizierung“ Ihrer Medizinprodukte.
Die Einführung von Qualitätsmanagement-Systemen wird von den Unternehmen mit den unterschiedlichsten Zielsetzungen begonnen. Diese sind in der Regel:
Um diese Ziele zu erreichen empfiehlt es sich immer einen fachkundigen Berater und Dienstleister zu konsultieren. Fordern Sie uns zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch.
Wir verstehen uns als Beratungsunternehmen, das auch anspruchsvolle Aufgabenstellungen zügig bearbeiten kann. Wir begleiten Sie als kompetenter Berater vom ersten Beratungs- gespräch bis zur Zertifizierung. mehr
Entscheidend für die Einstufung sind die Dauer und der Ort der Anwendung! In der Regel bedeutet dies: je länger das Produkt angewendet wird desto höher ist das Risiko, desto höher die Klassifizierung oder je tiefer das Produkt in den Körper gebracht wird, desto höher das Risiko. mehr
Ihnen stehen hier verschiedene Kennzeichnungen / Piktogramme für Medizinprodukte zur Verfügung. Zum Download bitte Rechtklick auf das jeweilige Bild | “Ziel speichern unter” mehr
Eine technische Dokumentation ist für alle Medizinprodukte erforderlich. Dabei ist es unabhängig, ob es ein MP der Klasse I, IIa, IIb oder III ist. mehr